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Danksagung
Ohne das begleitende Interesse vieler Menschen an meinem Anliegen, den anonym
gewordenen jüdischen Wolfenbüttelern ihre Namen und damit ihre Persönlichkeit
zurückzugeben und daraus eine kontinuierliche Erinnerung zu entwickeln, hätte dieses
Buch nicht geschrieben werden können. Einen großen Dank schulde ich den Angehöri-
gen jüdischer Wolfenbütteler, die es mir durch die Überlassung von Dokumenten, Foto-
grafien und mündlichen und schriftlichen Erinnerungen aus allen Teilen der Welt
ermöglicht haben, diese Arbeit zu gestalten. Ich danke den Wolfenbütteler Bürgerinnen
und Bürgern, die ihre Erinnerungen an jüdische Nachbarn und Schulfreunde über Jahr-
zehnte bewahrt und sie mir mitgeteilt haben. Viele Informationen habe ich von gleich-
gesinnten Menschen aus anderen Orten mit jüdischen Gemeinden erhalten. Stellvertre-
tend für alle möchte ich Karl Brinkmöller aus Bad Driburg meinen Dank abstatten.
Reinhard Försterling hat ausdauernd korrigiert und beraten und den Text in die Form
gebracht, die hier vorliegt. Ihm bin ich in besonderer Weise dankbar. Jo Gärtner war
über die vielen Jahre ein freundschaftlicher Beobachter und hat die Fertigstellung nicht
nur mündlich, sondern auch mit besonders gestalteten Objekten auf seine Weise ange-
mahnt. Bei den Kontakten zu Geldgebern und Verlagen hat er mir wichtige Ratschläge
gegeben. Unterstützt worden bin ich durch freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Im Niedersächsischen Staatsarchiv
Wolfenbüttel durfte ich Akten einsehen. Dankbar bin ich meinem verstorbenen Freund
Pastor Klaus Rauterberg, dessen Friedensaktivitäten mich in Jugendjahren zum Nach-
denken über Deutsche Geschichte bewegten. Die von ihm ins Leben gerufene „Doku-
mentationsstätte zu Kriegsgeschehen und Friedensarbeit“ förderte meine Forschungen
durch die Verleihung der „Sievershäuser Ermutigung“ 2003 in erheblicher Weise.
Erfreut hat mich die Spende der Wolfenbütteler Johannis-Freimaurerloge „Wilhelm zu
den drei Säulen“. Die finanzielle Förderung des Landkreises Wolfenbüttel hat maßgeb-
lich zur Veröffentlichung beigetragen. Nicht vergessen möchte ich die freundlichen
Spenden von Gästen einer Geburtstagsfeier.
Mein Dank gilt all den Bürgerinnen und Bürgern, die an meinen Lesungen und Füh-
rungen teilgenommen haben, die mir Ratschläge gaben und die mit ihrem Interesse an
der Bewahrung des Andenkens an unsere einstigen jüdischen Nachbarn den Grundstein
für die Fortführung einer kontinuierlichen Erinnerungsarbeit legten. Viele Stunden mei-
ner Freizeit verbrachte ich über Jahre in Archiven und Bibliotheken, besuchte Gedenk-
stätten und Zeitzeugen. Jane und Alexander danke ich dafür, dass sie mir diese Zeit
ermöglichten und mich viele Male begleiteten.