Seite 33 - Topographie_der_Erinnerung

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Stadt Peine
Archiv des Landkreises Peine im Kreismuseum Peine,
Tel.: 0 51 71 / 4 01-5 07
e-mail: kreisarchiv@landkreis-peine.de
AG Stadtgeschichte im Kreisheimatbund Peine,
Luisenstraße 30, 31224 Peine, Tel.: 0 51 71 / 4 02-8 10
e-mail: ralf.hollaender@t-online.de
LITERATUR
Jens Binner; Spuren Vergessener Nachbarn. Marburger, Spiegelberg, Fels … Ein
Spaziergang durch das jüdische Peine. Peine 2003.
Reinhard Jacobs: Geschichte der IG Metall. Verwaltungsstelle Peine. 1988.
Bernd Mau und Christiane Schikora: Die Geschichte der Peiner Juden unter be-
sonderer Berücksichtigung der Zeit von 1933 bis 1945. Ms. 1979.
Schicksale Peiner Juden während der Nazidiktatur. Hrsg.: Dokumentationsstätte
zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen. Lehrte 1988.
Peine unter der NS-Gewaltherrschaft. Zeugnisse des Widerstandes und der Ver-
folgung im Dritten Reich. Demokratischer Wiederaufbau 1945/46. 2. Aufl. Peine
1978.
Peine unterm Nationalsozialismus. Antifaschistischer Stadtführer. Hrsg.: GEW-
Kreisverband Peine. Peine s.a.
Kurt Rump: Ehrenbuch für die Peiner Juden. Peine 1960. Ms.
„ … und trug das Zeichen OST.“ Zwangsarbeit in Stadt und Landkreis Peine.
Hrsg. Von Jens Binner. Peine 2002. (Schriftenreihe des Kreisheimatbundes Peine
e.V. Bd. IV).
Artur Zechel: Die Geschichte der Stadt Peine. Bd. 3. Hannover 1982.
Vgl. auch: Gräberliste für öffentlich gepflegte Gräber im Landkreis Peine. Stand
1970/71. Zum Teil Unstimmigkeiten zum heutigen Ist-Stand.
Gedenkorte in der Stadt Peine
Evangelischer Friedhof Gunzelinstraße: Zwangsarbeiter-
und Kriegsgefangenen-Gräber
Auf dem evangelischen Friedhof an der Gunzelinstraße in
Peine sind während des Zeitraums Juni 1942 bis Juni 1945
achtzehn so genannte Ostarbeiter/innen beerdigt worden,
die in Zwangsarbeiterlagern z. B. „Lager Gäbler“, „Lager
Hagenstraße“, „Lager Goethestraße“, „Lager 30“, im Kran-
kenhaus und in Privatunterkünften gestorben waren.
Auffällig am Eintrag des Friedhofbuchs ist, dass drei
21- und 22-jährige Männer am 15. März 1945 gestorben
waren, und nähere Angaben über sie bezüglich „Wohnung
des Verstorbenen“, Totenscheinnummer fehlen.
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