ISBN: 978-3-937664-94-1
Im Kampfgebiet zwischen Lodz und Posen, im Raum Turek-Kalisch wurde das
Schicksal vieler Angehöriger der SS-Junkerschule Braunschweig besiegelt. Als
sie auf dem Appellplatz der Schule in Treskau am 18. Januar 1945 zum feier-
lichen Abschied angetreten waren, ahnte niemand, dass einige Tage später viele
von ihnen nicht mehr leben würden. So endete eine Schule bei klirrender Kälte
und russischer Übermacht, die zehn Jahre zuvor im Braunschweiger Residenz-
schloss mit vielen Hoffnungen eröffnet worden war.
Neben der SS-Junkerschule in Braunschweig gab es noch eine weitere in Bad
Tölz. Erst im Jahre 1944 kamen Junkerschulen in Klagenfurt-Lendorf und in
Prag-Dewitz hinzu.
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